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Gott hat alles unter Kontrolle

Wir leben momentan in einer schwierigen, herausfordernden Zeit. Die „Corona Krise“, wie diese Zeit sehr oft von den Medien genannt wird, hat mittlerweile die ganze Welt im Griff. Nach dem letzten Dekret des Ministerpräsidenten vom Samstag 21. März, wird die komplette italienische Wirtschaft drastisch heruntergefahren. Unter anderem sind nur mehr Produktionen, die lebensnotwendig sind, Banken, Apotheken, Lebensmittelgeschäfte und die Postämter offen. Es wird ausdrücklich gesagt, dass jeder zu Hause bleiben muss und nur in Ausnahmefällen das Haus verlassen darf.
Auch wir als Gebetshaus haben schon seit längerer Zeit jede Art von Veranstaltung und Treffen unterlassen und auch die Arbeiten in den Räumlichkeiten stehen zur Zeit still.

„Gebetshaus ist keine räumliche Struktur, sondern unsere Herzenseinstellung“

Dies alles hindert uns jedoch nicht daran unsere Vision und unser Mandat als Gebetshaus zu leben.
Jeden Tag betet die komplette Mitarbeiterschaft von HOP Meran-o abwechselnd von 18 Uhr bis 00 Uhr von zu Hause aus und deckt somit Stunden im Gebet, in der Fürbitte und in der Anbetung ab. Wir beten unter anderem für die Ärzte, Krankenschwestern und das ganze Sanitätspersonal, dass sie mit Gottes Kraft und Weisheit erfüllt seien um die schwierigen Situationen in unseren Krankehäuser zu meistern. Wir beten für die Politiker, dass sie weise Enscheidungen treffen und für die Wirtschaft, dass sie sich schnell erholen wird.

Gottes Herz (er) kennen

Es gibt so viele Dinge für die wir jetzt beten und in Fürbitte einstehen können. Doch das Allerwichtigste ist Gottes Herz zu erkennen und unser Herz eins zu machen mit seinem. Wir müssen erkennen, was Gott in dieser Zeit vorhat und wie wir seinen Willen „auf die Erde beten können“.
Will Gott Heilung für die Erkrankten? Klar, Heilung ist immer Gottes Wille. Will Gott, dass die weltweite Pandemie ein Ende hat? Auf jeden Fall. Doch Gott ist so genial, dass er noch viel mehr aus dieser Situation „herausholen“ möchte, als wir uns vorstellen können. Seine Pläne sind so tief und stets wunderbar.
Obwohl so viele verschiedene Theorien und Theologien zu dieser Zeit Coronakrise im Umlauf sind (1. Thessalonicher 5,21 – prüft alles, das Gute behaltet), glauben wir Grundsätzlich 2 Dinge:

Gott hat alles unter Kontrolle

1) Dieses Virus kommt nicht von Gott (kein Endzeitgericht oder ähnliches), sondern ist ein von Satan geplanter Angriff. Deshalb nehmen wir als gläubige Christen Autorität ein und beten, dass der Virus stoppt und Heilung freigesetzt wird.
2) Gott sitzt immer noch auf seinem Thron und hat alles unter Kontrolle. Er will diese Situation nutzen, um die Menschen zu berühren und sie für Ihn zu gewinnen. Gerade in solchen Momenten von Angst und Schmerz schreien sehr viele Menschen (das erste Mal) zu Gott. Es ist eine Chance für die ganze Menschheit sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Gott neu zu begegnen. Wir beten für offene Herzen weltweit und Erkenntnis, dass Jesus Christus Retter und Erlöser ist.

Wir möchten dich ermutigen deine neugewonnene Zeit noch mehr im Gebet und in der Intimität mit Gott unserem Vater zu nutzen. Suche sein Herz und mache dich in der Fürbitte eins mit ihm.

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. – Römer 8,28

VISION NIGHT Resümee

„Mit dem Herz im Himmel und doch mit beiden Füßen auf dem Boden.“

Was für ein Abend, was für eine Gnade, die Gott uns gegeben hat. Am 20. Juni 2019 durften wir als Team HOP Meran-o rund 50 Personen im Kolpinghaus Meran zur ersten offiziellen Veranstaltung begrüßen. Eine Veranstaltung, wo wir unser Herz und unsere Vision von einem 24/7 Gebetshaus in Meran teilen konnten, ein Abend, an dem wir Gott begegnet sind und an dem wir uns untereinander kennenlernen durften. Eine Teilnehmerin hat den Abend so beschrieben: „Mit dem Herz im Himmel und doch mit beiden Füßen auf dem Boden.“

Begonnen hat der Abend mit der Ausrichtung der Herzen auf den Himmel, mit Lobpreis. Die Kraft des Lobpreises von Christen, die in Einheit anbeten, war stark zu spüren. Über die Konfession und Sprachgruppen hinaus beteten wir Gott mit italienischen und deutschen Liedern an. Dies ist auch ein großer Teil unserer Vision: Christen aus allen Konfessionen und Sprachgruppen im Gebet und im Lobpreis zu vereinen.
Weiter ging es mit der Vorstellung des Teams. Die beiden Leiter Devid Walder und Dominik Raich erzählten ihr Zeugnis und wie sie Gott geführt hat und sich die Vision in ihren Herzen entwickelt hat. Sie haben davon erzählt, wie bei Dominik 2013 die Vision für ein Gebetshaus bei der MEHR Konferenz in Augsburg entstanden ist und wie in Devid durch seine Mitarbeit in Süditalien im Gebetshaus „HOP Italia“ in Caserta die Sehnsucht nach einem Gebetshaus in Meran gewachsen ist. Auch Christoph Schwienbacher, Marlies Lazzarin und die beiden Vales, Valentina Walder, Ehefrau von Devid und Valentina Lazzarin die als Moderatorinnen durch den Abend geführt haben, haben sich vorgestellt. Krankheitsbedingt gefehlt hat leider Moni Raich, Ehefrau von Dominik. Sie hat uns von zu Hause aus mit ihren Gebeten unterstützt.
Dann kam es zum Hauptteil des Abends. Devid und Dominik nahmen die Gäste mit hinein und berichteten über die Gründung des Vereins, über die überkonfessionelle und sprachgruppenübergreifende Ausrichtung des Gebetshauses, über das Gebetsmodell Harp and Bowl, den Kinderdienst HOP Children, über die Gebetsanliegen und die Finanzierung des Projektes und vieles mehr. Danach gab es einen Ausblick nach vorne, nämlich über das Gebäude, das wir in Aussicht haben und über das Wächter Training, einer Ausbildung für Gebetshausmitarbeiter.
Nachdem Geist und Seele „gespeist“ wurden, gab es bei Snacks und Getränke auch etwas fürs leibliche Wohl und dadurch die Möglichkeit Gemeinschaft zu haben und sich in vielen Gesprächen auszutauschen.
Es war ein sehr gelungener und gesegneter Abend. Unsere Erwartungen wurden übertroffen, sehr viele haben sich bereit erklärt, konkret mitzuarbeiten oder das Gebetshaus finanziell zu unterstützen. Jetzt geht es erst richtig los!

 

VISION NIGHT 20.06.2019

An diesem Abend erzählen wir dir mehr von unserer Vision und wie wir dazu gekommen sind. Unser Ziel ist es, einen Ort des Gebets, der Anbetung und der Fürbitte in Meran zu schaffen, an dem das Feuer auf dem Altar nie erlischt, an dem rund um die Uhr jeden Tag im Jahr gebetet wird. Wir möchten dich mit hineinnehmen, welchen Weg wir bisher gegangen sind und welche Schritte wir schon getan haben. Wir werden zusammen beten, lobpreisen und miteinander reden. Du bist eingeladen und willkommen, egal ob du selbst anpacken und mitarbeiten willst, das Gebetshaus finanziell unterstützen möchtest oder ob du dich einfach für die Vision näher interessiert.

 

 

Datum: 20.06.2019
Ort: Kolpinghaus Meran, Cavourstraße 101
Kolpingsaal
Beginn: 19:30 Uhr

 

Wir freuen uns auf dich!

HOP Children 2019

Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Matthäus 19,14

 

Seit mittlerweile 5 Jahren gibt es HOP Children, eine Konferenz für Kinder aus verschiedenen Gemeinden, Kirchen und christlichen Konfessionen die jährlich vom Gebetshaus in Caserta HOP Italia organisiert wird. Durch Lieder, Gebete, Inputs, Theater und Spiele wird an diesem Tag Gott die Ehre gegeben. Die Anbetung dieser Kinder ist so wahr und rein, dass sie ein großes Vorbild für uns Erwachsene sind. Ein Chor, der Gott durch Anbetungslieder preist und kleine Gebete, gesprochen mit großen Glauben, helfen uns die Worte Jesu zu verstehen, als er sagte: „Seid wie sie“.

Dieses Jahr wurde die Konferenz in der evangelischen Gemeinde „Ministero cristiano Secondigliano“ in Neapel veranstaltet. Über 70 Kinder kamen zusammen, begleitet von den Eltern und Verantwortlichen der jeweiligen Gemeinden. Am Morgen hatten wir eine wunderschöne Zeit in der Anbetung, geleitet vom Chor „Baby Angels“ (Kinder von 7 bis 11 Jahren). Danach predigte Lenny la Guardia, Leiter und Pastor des Kinderdienstes im Gebetshaus in Kansas City (IHOPKC – USA) und Pastor Bertini, der ein Herz für die Mission hat, das Wort. Spaß und Spiele fehlten natürlich nicht, doch die besonderen Momente waren jene im Gebet. Drei Generationen beteten für einander. Das Thema in diesem Jahr war „die Stimme Gottes hören“, so wie der kleine Samuel die Stimme Gottes im Tempel hörte (1. Samuel 3,10).

HOP Meran-o verfolgt das Ziel, die Kinder schon von klein auf in eine natürliche und tiefe Beziehung mit Jesus Christus zu führen, dadurch können sie einen Lebensstil von Gebet und Anbetung entwickeln. In Zusammenarbeit mit Lenny la Guardia und HOP Allianz möchten auch wir in Zukunft eine jährliche Konferenz für Kinder in Südtirol organisieren.

 

Gebetshaus in Südtirol

Warum ein 24/7 Gebetshaus in Südtirol?

O Jerusalem, ich habe Wächter auf deine Mauern gestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht einen Augenblick schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, gönnt euch keine Ruhe!

Jesaja 62,6

 

Mit allem Gebet und Flehen betet zu jeder Zeit im Geist, und wachet hierzu in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen

Epheser 6,18

 

König David war der erste der, als er die Bundeslade zurück nach Jerusalem brachte, 288 Sänger und Musiker auswählte und sie in Teams einteilte. Sie sollten Tag und Nacht (24/7 – siehe 1. Chronik 16,37) vor der Bundeslade dienen und Gott Loblieder darbringen. Dies war Davids größtes Anliegen, denn er erkannte dass das größte Opfer, das wir Gott darbringen können nicht das Fleisch von Tieren, sondern unser Lob ist, das aus einem aufrichtigen Herzen kommt.

Es war im Jahr 1727: ein junger Mann namens Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf löste im Alter von 26 Jahren in Herrnhut eine Gebetsbewegung aus, die 100 Jahre lang 24 Stunden und sieben Tage in der Woche hindurch ununterbrochen betete. Das war der Beginn der modernen Missionsbewegung. Über 2000 Missionare wurden durch die Herrnhuter ausgesandt, um in den entlegendsten Gebieten der Welt Völker mit dem Evangelium zu erreichen.

Zinzendorf und König David waren nicht die einzigen, die „non Stopp“ beteten und Gott lobten. In den vergangen Jahren gab es viele Gebetsbewegungen die ohne Unterlass beteten und die durch ihre Gebete die Geschichte (mit-) geprägt haben.

Im International House of Prayer in Kansas City (kurz IHOPKC) wurden die Schlüssel des Haupteingangs zum Gebetshaus weggeworfen, da seit über 20 Jahren ohne Unterbrechung gebetet wird und somit die Türen immer offen stehen. Auch hier in Europa gibt es Orte wo Gebet und Lobpreis nicht verstummen.

Gebet ist nichts anderes als mit Gott zu kommunizieren. Es gibt dabei viele Arten von Gebet / Kommunikation. Wir verbringen Zeit mit Ihm und bringen unsere Anliegen vor. Wir beten weil wir glauben, dass Gebet etwas bewirkt. Gott erhört unsere Gebete, wenn wir nach seinem Willen beten. Wir können die Welt nicht verändern, jedoch Gebete die im Einklang mit Gottes Willen gesprochen werden, verändern die Welt!!!

 

Deshalb dürfen wir uns auch darauf verlassen, dass Gott unser Beten erhört, wenn wir ihn um etwas bitten, was seinem Willen entspricht.

1. Johannes 5,14

 

Nach dem Vorbild König Davids und des Grafen von Zinzendorf wollen auch wir einen einzigen Ort schaffen, an dem ohne Unterbrechung gebetet wird. Gebet und Lobpreis verändern die Atmosphäre und Umstände. Wir glauben, dass Gebet in Einheit, konfessions- und sprachgruppenübergreifend, ganz Südtirol beeinflussen und verändern kann.

 

JESUS ist es wert Tag und Nacht angebetet zu werden.